Julia Kürner Violine
Elisabeth Eber Violine
Thoma Koslowski Viola
Lisa Kürner Violoncello
Das Atalante Quartett wurde 2014 gegründet und setzt sich aus Musikern zusammen, die allesamt aus Klassen der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst sowie der Universität Mozarteum Salzburg hervorgehen. Ihr Zugang zur Kammermusik ist von individuellen Erfahrungen in der Arbeit mit Mitgliedern des Alban Berg Quartetts, des Hagen Quartetts, des Wiener Streichsextetts sowie Ferenc Rados oder Andras Schiff geprägt. Vor allem die regelmäßige Arbeit mit Johannes Meissl (Artis Quartett) und Hatto Beyerle haben dem Ensemble wichtige Impulse geliefert. Historisch informiertes Spiel, das Auseinandersetzen mit der großen Tradition des Quartettspiels ist für Julia Kürner, Elisabeth Eber, Thomas Koslowsky und Lisa Kürner mindestens ebenso wichtig wie ein gemeinsam errungener Konsens über die Deutung und Bedeutung dieser Werte in unserer Zeit. All das zu verinnerlichen, ohne die essentielle Idee von spielerischem Miteinander und dem sich gegenseitigen Anstecken, Fordern und Inspirieren aus den Augen zu verlieren, hat die höchste Priorität in der Arbeit des Atalante Quartetts.
Das junge erfolgreiche Quartett gastierte bereits 2016 bei den Langenargener Schlosskonzerten und bot einen mitreißenden Kammermusikabend vom feinsten. Das diesjährige Programm mit Streichquartetten von Joseph Haydn und Johannes Brahms sowie einem eigens für das Atalante Quartett komponierten Werk von Ingo Ingensand verspricht einen ebenso beglückenden Konzertabend.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
Joseph Haydn (1732 - 1809)
Ingo Ingensand (*1951)
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Streichquartett Nr. 79 op. 76 Nr. 5 Hob III:79
»Versöhnung« (für das Atalante Quartett komponiert)
Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 51 Nr. 2