Alexandra Steiner Sopran
Sascha El Mouissi Klavier
»Danke Frau Steiner, Sie haben dem Abend Glanz und Farbe
verliehen«. Rezension zu Alexandra Steiners Darbietung in Strauss‘ »Die Fledermaus«, Januar 2017.
Die Sopranistin Alexandra Steiner war bei den Bayreuther Festspielen, an der Wiener Staatsoper sowie in der Philharmonie Berlin in Rollen wie Woglinde (Der Ring des Nibelungen), Adele (Die Fledermaus), Pamina (Die Zauberflöte) und Gretel (Hänsel und Gretel) zu erleben, wobei sie überragende Kritiken erhielt. Aktuelle und zukünftige Engagements führen sie erneut zu den Bayreuther Festspielen, an die Staatsoper Hamburg, das Hessische Staatstheater Wiesbaden, zum Hessischen Rundfunk, und zum wiederholten Mal in die Philharmonie Berlin. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Marek Janowski, Ingo Metzmacher, Andris Nelsons, und Mario Venzago. Ihr Repertoire umfasst ein breites Spektrum bis hin zu zeitgenössischer Musik. Bei der Biennale München war sie als Neda in der gleichnamigen Uraufführung zu hören. Gastengagements führten sie zum Singapore Symphony Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, den Bochumer Symphoniker, dem Berner Sinfonieorchester, zum Festival RheinVokal, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, und auf Tourneen nach Ungarn, Russland, Japan und China. Mit Leidenschaft widmet sie sich dem Lied und der Kammermusik. Eine Zusammenarbeit verbindet sie dabei mit Kammermusikensembles wie dem Voyager Quartett und Duopartnern wie Sascha el Mouissi, Jendrik Springer und Matthias Lademann. Liederabende führen sie in die Villa Wahnfried, nach Heidelberg, Freiburg, Augsburg und München.
Der Pianist Sascha El Mouissi wurde in Frankfurt am Main geboren, studierte Klavier an der Musikhochschule Mainz und Liedbegleitung an der Musikuniversität Wien bei Charles Spencer. Er kann bereits auf eine rege internationale Konzerttätigkeit, unter anderem in England, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich,Tschechien, die Schweiz und Türkei, China und Nordafrika, zurückblicken. Der preisgekrönte Pianist konzertierte mit namhaften SängerInnen wie Ulf Bästlein, Wolfgang Brendel, Alice Ferrière, Rafael Fingerlos, Angelika Kirchschlager, Ildikó Raimondi oder Sophie Renner.
HEIMLICHES und LIEBEN
Wie ein Schmetterling von Blüte zu Blüte, von Lied zu Lied schweifen, Süsses und Bitteres kosten, verweilen und sich doch verabschieden. Dort wo sich carpe diem und memento mori küssen. Der Schmetterling nicht nur als bisweilen und von Natur aus treuloser Amor sondern auch als Symbol der Metamorphose: Sirb und werde! nach Goethe, zurückgehend auf Hafis. Getragen vom Odem, dem Atem, der Luft, der Zeit, die den Schmetterling, die Stimme, und den Menschen auf seiner Lebensbahn mit seinen geheimen Träumen und Sehnsüchten verbindet. Musikalisch Schmuckstücke von Schubert, tonmalerisch sehnsüchtige Fauré-Lieder, die sich in den atmosphärischen »Three early songs« von George Crumb spiegeln, hin zu Richard Strauss.
Franz Schubert (1797 - 1828)
Gabriel Fauré (1845 - 1924)
George Crumb (*1924)
Richard Strauss (1864 - 1949)
Liebe schwärmt auf allen Wegen
Seligkeit
An die Laute
Heimliches Lieben
Lied der Delphine
Chanson d'amour
Les berceaux
Spleen
Les roses d'Isaphan
Après un rêve
Le papillon et la fleur
Three early songs:
- Night
- Let It Be Forgotten
- Wing Elegy
Ständchen
Das Rosenband
Ich schwebe
Wir beide wollen springen
Morgen!
Wie sollten wir geheim sie halten