Violine • Klavier
Freitag |23. Juli 2021| 18:30 Uhr und 20:30 Uhr
ELISSO GOGIBEDASCHWILI, JACOPO GIOVANNINI
© Artist, Marin Mittermair
Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-moll
Allegro vivo
Intermède. Fantastique et léger
Finale. Très animé
César Franck Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Allegretto moderato
Allegro
Recitativo – Fantasia. Moderato
Allegretto poco mosso
Maurice Ravel Tzigane, Konzert-Rhapsodie
Elisso Gogibedaschwili wurde 2000 in Vorarlberg/Österreich in eine multikulturelle Musikerfamilie hinein geboren. Ab ihrem 6. Lebensjahr gewann sie mehrere erste Preise mit Auszeichnung beim Österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica“ jeweils im Fach Klavier und Violine. Weitere Preise folgten in Litauen und Sizilien, die international große Beachtung fanden.
Mit großem Erfolg trat sie im Sommer 2010 mit dem Kammerorchester Arpeggione Hohenems unter der Leitung von Christoph Eberle erstmals mit dem Violinkonzert von Max Bruch auf.
Darauf folgten zahlreiche internationale Engagements ebenfalls mit dem Konzert von Bruch, unter anderem mit den MAV-Orchester im Nationalen Museum Budapest, der Nordtschechischen Philharmonie im Smetanasaal in Prag und dem Orchester Symphony of the Americas im „Broward Center“ in Florida, USA. Soloauftritte führten Elisso Gogibedaschwili nach Österreich, Deutschland, die Schweiz, Ungarn, Italien, Litauen, Tschechien, Türkei, in die USA, nach Kanada, Georgien, Israel und Russland.
Bereits im Alter von 12 Jahren gastierte sie erstmals mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius im Musikverein in Klagenfurt. Es folgen im Jahr 2013 weitere Auftritte mit diesem Konzert in Budapest, Agrigento, Tiflis und Lustenau mit den Münchner Symphonikern.
Seit 2008 wird sie von Prof. Josef Rissin an der Musikhochschule Karlsruhe unterrichtet.
Der italienische Pianist Jacopo Giovannini begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel, ein Jahr später gewann er seinen ersten internationalen Klavierwettbewerb, und mit sechs Jahren gab er seinen ersten öffentlichen Klavierabend in Roms Palazzo Barberini. Mit elf Jahren folgte sein Orchesterdebüt mit dem 1. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven im Großen Shostakovich-Saal der St. Petersburger Philharmonie unter der Leitung von Anatoly Rybalko und dem Sinfonieorchester von St. Petersburg.
Er gastiert regelmäßig auf internationalen Musikfestivals, unter anderem beim Opernfestival in Tuscia, dem Festival Lisztomanias in Chateauroux und Paris sowie dem Reate Festival in Rieti, wo er 2010 im Teatro Flavio Vespasiano unter der Leitung von Kent Nagano und dem Tafelmusik-Orchester das 2. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven erfolgreich aufführte. Das 1. Klavierkonzert von Frédéric Chopin spielte er mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, weitere Konzerte gab er im Auditorium di Via della Conciliazione in Rom, in der Mailänder Salone degli Affreschi und in der New Yorker Carnegie Hall. Wertvolle Unterstützung erhielt er von namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado und Antonio Pappano
1997 in Rom geboren, absolvierte Jacopo Giovannini bereits mit 14 Jahren sein Musikstudium am Conservatorio di Musica Santa Cecilia mit höchster Auszeichnung, gefolgt von weiteren Meisterkursen in Italien. Seit 2016 studiert er bei Prof. Bernd Goetzke, zeitgleich bei Olivier Gardon bis 2019, an der renommierten Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.