Crossoverquintett
Freitag|9. Juli 2021|18:30 Uhr und 20:30 Uhr
SPARK - DIE KLASSISCHE BAND
© Gregor Hohenberg
Spark denkt Klassik neu. Das Quintett stellt Bach, Vivaldi, Mozart & Co in einen frischen Kontext und schafft Anknüpfungsmomente mit den Klängen und dem Lebensgefühl der Gegenwart. Im Kern klassisch, nach außen eigenwillig, neugierig und unangepasst, schlagen die fünf Musiker ihr Ideenzelt auf einem offenen Feld zwischen Klassik, Minimal Music, Electro und Avantgarde auf. Lustvoll und lässig werden Stile gemixt und die zahlreichen Klangvariationen ausgelotet, die ihr reiches Instrumentarium aus über 40 verschiedenen Flöten, Violine, Viola, Violoncello, Melodica und Klavier zu bieten hat. Kein Stück gleicht dem anderen, und doch tragen sie alle die ureigene, unverwechselbare Handschrift dieses aufregenden Ensembles.
Im Jahr 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, hat sich die im Jahr 2007 gegründete Formation einen festen Platz an der Spitze der jungen kreativen Klassikszene erspielt. Mittlerweile ist das Quintett weltweit auf den renommiertesten Bühnen und Festivals zuhause – sei es in kammermusikalischen Auftritten zu fünft oder als Solistenensemble mit Orchester. Von ihren Fans wird die Gruppe vor allem für ihre mitreißenden, hoch energetischen Live-Performances geliebt. Mit überschäumender Vitalität und der pulsierenden Kraft einer Rockband leben sich die fünf Ausnahmemusiker auf der Bühne aus. Gemeinsam präsentieren sie eine leidenschaftliche Musik, die zündet. Gemeinsam sind sie Spark.
Andrea Ritter, Erstpreisträgerin beim International Recorder Competition 2007 in Montreal, hat sich mit einer regen Konzerttätigkeit in Europa, den USA, Südamerika, Taiwan, China und Japan einen festen Platz in der Riege der weltbesten Blockflötisten erspielt.
Daniel Koschitzki gilt als einer der führenden Blockflötisten seiner Generation. Seine internationale Karriere begann im Jahr 2001 mit dem 1. Preis beim International Solo Recorder Playing Competition in London, dem ein Solistendebüt in der renommierten Wigmore Hall folgte.
Stefan Balazsovics ist in der Slowakei in einer Roma-Familie mit ungarischen Wurzeln aufgewachsen. Als Sohn eines Musikerhaushalts führte sein Weg schnell zur Viola, auf der er bereits als Jugendlicher zahlreiche Preise beim National Conservatory Viola Competition gewann. Von 2004 bis 2006 studierte er Viola bei Jozef Hošek an der Hochschule für Musische Künste in Bratislava.
Victor Plumettaz wurde in eine schweizerisch-ungarische Musikerfamilie geboren. Er gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, unter anderem den 2. Preis beim International Cello Competition Antonio Janigro in Zagreb und als Pianist den 1. Preis beim Willy-Bissing-Wettbewerb.
Christian Fritz begann im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Ausgebildet bei Roswitha Gediga-Glombitza, Till Engel, Lev Natochenny und Oliver Kern, konzertiert er als Solist und Kammermusiker regelmäßig weltweit in großen Konzerthäusern und auf namhaften Festivals. Er gewann unter anderem 2008 den 2. Preis beim Internationalen Hindemith-Wettbewerb in Berlin und 2010 den 1. Preis beim Steinway Klavierspiel-Wettbewerb in Düsseldorf.