Jazztrio
Freitag | 19. August 2022 | 19:30 Uhr
Schloss Montfort
DAVID HELBOCK UND RANDOM/CONTROL
»Simply indescribable.« – Jazz thing
©Hansjörg Helbock
David Helbock Piano, Inside Piano, Electronics, Percussion
Johannes Bär Trumpet, Flügelhorn, Bassflügelhorn, Sousaphone, Tuba, Alphorn,
Beatbox, Didgeridoo, Electronics, Percussion
Andreas Broger Sopransax, Tenorsax, Clarinet, Bassclarinet, Flute, Recorder, Flügelhorn, Percussion,
Gesang
Mehr als zwei Dutzend Instrumente auf der Bühne, aber nur drei Musiker: David Helbock, der Gewinner des zweiten
internationalen Musikwettbewerbs um den Creative Music Award des RC Friedrichshafen-Lindau, beschränkt sich weitgehend auf solche mit Tasten. Bei den Bläsern
ist Johannes Bär fürs Blech zuständig, von Trompete über Bassflügelhorn bis zu hin zu Alphorn und Tuba. Andreas Broger spielt die Holzblasinstrumente: Saxophone, Klarinetten, Flöte. Über die
Jahre hat sich ein eigenständiger Bandsound entwickelt. Egal was David Helbock als Ausgangsmaterial wählt - ob österreichische Volksmusik, Eigenkompositionen oder Stücke bekannter Jazzpianisten -
die Band klingt wie Random/Control: eine Achterbahnfahrt der Gefühle, Musik fürs Ohr und Spannendes fürs Auge. David Helbock schloss sein Klavierstudium am Konservatorium
Feldkirch mit Auszeichnung ab, nahm Unterricht beim New Yorker
Jazzpianisten Peter Madsen, absolvierte eine vierjährige Schlagzeug-Ausbildung, studierte bei Fuat Kent Inside Pianospiel und war Schüler von Thierry Lang an der
Swiss Jazz School. Er errang zahlreiche internationale Preise und veröffentlichte über 100 Eigenkompositionen. Johannes Bär studierte in Feldkirch und am Mozarteum Salzburg, errang zahlreiche
erste Preis bei »Prima la musica« und erhielt 2017 den Kulturpreis des Landes Vorarlberg. Mit Andreas Broger prägte er mit dem »Holstuonaarmusigbigbandclub« den Stil »Neue Volksmusik « in
Österreich mit.
Andreas Broger absolvierte ein klassisches Saxophonstudium am Mozarteum Salzburg und ist als Multiinstrumentalist im Jazzorchester Vorarlberg und beim »Collective
of Improvising Artists« des New Yorker Jazz-Pianisten Peter Madsen.