Dimitri Lavrentiev wurde 1976 in Snezhinsk/ Russland geboren. Mit siebzehn Jahren wurde er als Mitglied einer Rockband zu ausgedehnten Konzertreisen und Festivals in ganz Russland, von Moskau
über den Ural bis nach Sibirien eingeladen.
Er studierte klassische Gitarre am Tschaikowsky-Musikkollege und an der Uraler Musorgski-Musikhochschule in Ekaterinburg bei Prof. Vitali Derun - einer der herausragenden Figuren der russischen
Gitarrenszene. Anschließend folgten das Studium in Deutschland bei Prof. Werner Kämmerling an der Musikhochschule Dortmund und die Meisterklasse in Augsburg bei Prof. Franz Halász, Leiter einer
der erfolgreichsten Gitarrenklassen Europas. Seine Studiengänge schloss Dimitri Lavrentiev allesamt mit Auszeichnung ab.
2005 wurde er in die Förderung der renommierten Europäischen Organisation „Yehudi Menuhin Live Music Now" aufgenommen, für die er zahlreiche Konzerte spielte. Neben seinen Soloauftritten arbeitete er mit bekannten Orchestern, wie den „Münchner Symphonikern" und der "Neuen Philharmonie Westfalen", mit herausragenden Künstlern, wie den Sängerinnen Carolina Ullrich (Semperoper Dresden) und Roxana Constantinescu (Wiener Staatsoper), den Dirigenten Kevin John Edusei (Deutschland) und Grammy Preisträger Arny Roth (USA).
Dimitri Lavrentiev wirkte in mehreren TV-Produktionen mit und wurde für die Aufnahmen von Soundtracks der Kinofilme "Buddy" (2013), "Love, Rosie" (2014), „Bullyparade - der Film“ (2107) und „Jim Knopf und Lukas - der Lokomotivführer“ (2018) von dem renommierten deutschen Filmkomponisten Ralf Wengenmayr eingeladen.
Mit Takeo Sato und Klaus Wladar ist er Mitglied des Alegrías Guitar Trio. Dimitri Lavrentiev unterrichtet am Leopold-Mozart-College of Music der Universität Augsburg und ist einer der Organisatoren des Internationalen Augsburger Gitarrenfestivals.