Elisso Gogibedaschwili wurde 2000 in Vorarlberg, Österreich in eine multikulturelle Musikerfamilie hinein geboren und gilt seit ihrer Kindheit als Ausnahmetalent. Ab ihrem 6. Lebensjahr gewann Elisso mehrere erste Preise mit Auszeichnung beim österreichischen Musikwettbewerb „Prima la Musica“ sowie bei internationalen Wettbewerben in Litauen und Sizilien. Bereits mit 10 Jahren gab sie erstmals ihr Orchesterdebüt mit dem MAV-Orchester im Nationalen Museum Budapest mit dem Violinkonzert von Max Bruch. Darauf folgten zahlreiche internationale Engagements u.a. im Smetanasaal in Prag, Broward Center Miami und dem Palazzo Liberté in Mailand. Mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius gastierte sie im Alter von 12 im Musikverein in Klagenfurt woraufhin ein internationaler Startschuss als Solistin folgte. Die junge Geigerin ist regelmäßig zu Gast im Centre of Arts Toronto, dem Glenn Gould Studio, im Tübinger Universitätssaal, den Bayreuther Festspielen und beim Alba Music Festival. Dabei spielte sie schon mit renommierten Orchestern wie den Münchner Symphonikern, der Mährischen Philharmonie, dem Israel Symphonieorchester, der Janáček Philharmonie, dem Süddeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Wuhan Philharmonic Orchestra sowie dem Orchestra da Camera di Mantova. In der Saison 2023/24 ist sie unter anderem beim San Remo Festival, Violinfestival Junger Meister und Holland Music Festival zu hören. Zur Feier des 100 jährigen Jubiläums des georgischen Komponisten Otar Taktakishvili wird sie die Premiere seines Violinkonzerts in mehreren Ländern in Europa, Kanada und Südamerika spielen. Elisso Gogibedaschwili hat bereits Solo sowie Kammermusik Aufnahmen für EMI, den ORF und Genuin Label gemacht. Im Dezember 2019 wurde sie neben Aaron Pilsan mit der Fördergabe für Kunst des Landes Vorarlberg 2019 ausgezeichnet. Weiters erhielt sie das Wagner Stipendium der Richard Wagner Stiftung e.V und wurde als einzige Streicherin auserwählt ein Konzert im Rahmen der Bayreuther Festspiele 2021 zu spielen. Außerdem ist sie Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort an den Intensiv-Wochen teil. Seit 2022 ist sie Stipendiatin des Deutschland-Stipendiums und Trägerin des Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover e.V. Stipendiums.

2008 wurde Elisso Gogibedaschwili als Jungstudentin bei Prof. Josef Rissin an der Musikhochschule Karlsruhe aufgenommen, wo sie 2019 ihr Bachelorstudium fortführte. Seit Oktober 2021 studiert sie bei Prof. Krzysztof Wegrzyn an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Meisterkurse bei Ingolf Turban, Midori, Mihaela Martin sowie Ana Chumachenco ergänzten ihre Ausbildung. Als leidenschaftliche Kammermusikerin erhielt Elisso musikalische Impulse durch Kammermusikpartner wie Maria Meerovitch, Kristóf Baráti, Konstantin Lifschitz, Benjamin Beck und Pianistenlegende Bruno Canino. Mt ihrem Trio Poème wurde sie in die Konzertförderung des Deutschen Musikrats aufgenommen und konzertiert durch ganz Deutschland. Wo immer sie auftritt wird von Musikkritiken stets ihre brillante Technik, der unglaubliche reife Klang und ihre außergewöhnliche Musikalität betont: „Schlicht grandios gespielt, furios auffahrend und maliziös funkelnd, ein Feuerwerk unerhörter Violintöne“. Eine andere Kritik aus der „Kulturzeitschrift“: „Bemerkenswert war die sympathische Bescheidenheit der Musikerin, denn bei aller Virtuosität verinnerlichte sie die Musik, war ganz bei sich selbst und spielt mit einer Ausdruckskraft, die nicht an oberflächlichen, spieltechnischen Effekten interessiert ist.“ Elisso Gogibedaschwili spielt auf einer Violine von Andrea Guarneri aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, die großzügigerweise von der Familie Otten zur Verfügung gestellt wird.

 

Der 1997 in Rom geborene Jacopo Giovannini begann im Alter von 4 Jahren mit dem Klavierspiel. Mit 5 Jahren gewann er seinen ersten Wettbewerb vor einer internationalen Jury und mit 6 Jahren gab er sein erstes Konzert im Palazzo Barberini in Rom. Im Alter von elf Jahren gab er sein Debüt mit Beethovens 1. Konzert im Schostakowitsch-Saal der St. Petersburger Philharmonie unter der Leitung von Anatoli Rybalko. Seitdem ist er in renommierten Sälen wie dem Auditorium della Conciliazione und dem Palazzo della Cancelleria in Rom, dem Schostakowitsch-Saal in St. Petersburg, der Carnegie Hall in New York, dem Teatro Flavio Vespasiano in Rieti und dem Giuseppe-Verdi-Konservatorium aufgetreten. Er spielte im Salone degli Affreschi in Mailand, im Ravensburger Konzert Haus, im Rathaus in Bremen, in der Oper in Tirana und im Atheneum in Bukarest. Er tritt regelmäßig bei Festivals in ganz Europa auf, u.a. Schleswig Holstein Musik Festival, Mecklenburg Vorpommen Musik Festival etc.. Künstlerische Impulse erhielt er von M. Kent Nagano, Prof. Antii Siraala, Prof. Jacques Rouvier und Prof. Benedetto Lupo. Neben einer regen solistischen Tätigkeit ist Jacopo Giovannini ein interessierter Kammermusiker und arbeitet regelmäßig mit Streichern und Sängern zusammen.

Jacopo Giovannini schloss 2012 sein Studium am Konservatorium Santa Cecilia in Rom mit Bestnoten ab. Anschließend setzte er seine Studien in Deutschland bei Prof. Bernd Goetzke an der Musikhochschule Hannver und bei Prof. Boris Kusnezow an der Musikhochschule Leipzig fort. Derzeit ist er Schüler von Prof. Martinez Mehner an der Musikhochschule Köln und studiert parallel dazu Trio in der Klasse von Prof. Angelika Merkle an der Frankfurter Musikhochschule.

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